Tortur auf der ATP-Tour: Wie schwer es ist als Tennis-Profi zu leben

Max Neuchrist erlebt derzeit seine beste Phase.
Der Wiener Max Neuchrist erlebt mit fast 32 Jahren seine beste Zeit. Reich wird er wie viele andere bei Challenger-Turnieren nicht.

Die Chancen sind eher übersichtlicher Natur, dass San Luis Potosi als Tennis-Mekka in die Geschichte eingeht. Die Stadt in Zentralmexiko mit 850.000 Leuten ist aber durchaus einen Besuch wert, Historisches bildet einen bunten Mix mit der Moderne. Vor allem hat sie Bedeutung als Silberstadt erlangt.

Goldene Zeiten erlebt dort Maximilian Neuchrist. Der Wiener spielte sich beim dortigen Sandplatz-Turnier, das Horst Skoff 1993 gewann, bis ins Viertelfinale und wird am Montag erstmals in seiner Karriere in den Top 200 des ATP-Rankings aufscheinen. Erst vergangene Woche feierte er bei einem größeren Challenger in Mexiko Stadt mit dem Semifinaleinzug seinen bislang größten Erfolg.

Die Punktesammlung zahlte sich aus, Neuchrist war im Ranking noch nie so weit oben. Nichts Besonderes an sich, jeder hat einmal seine beste Phase. Aber aufgepasst: Neuchrist wird im Juli 32.

Kommentare