Abschied aus Madrid: Ofner verliert, ist aber endlich schmerzfrei

Sebastian Ofner ist zumindest wieder schmerzfrei
Der Steirer musste sich bei seinem vierten Challenger nach dem Comeback dem Litauer Gaubas geschlagen geben. Was aber wichtiger ist: Der Steirer spielt wieder schmerzfrei. Österreichs Frauen-Team spielt indes in Litauen gegen den Abstieg.

Der Steirer Sebastian Ofner ist am Donnerstag im Achtelfinale des Challengers von Madrid ausgeschieden. Der 28-Jährige unterlag in seinem vierten Turnier nach der Pause in Folge von zweier Fersenoperationen dem Litauer Vilius Gaubas 6:4,3:6,3:6. In den vergangenen Wochen hatte Ofner auf Challenger-Ebene ebenfalls in Spanien nach einem Auftakt-Out jeweils das Viertelfinale erreicht, in dem er zuletzt auf Menorca ebenfalls gegen Gaubas verloren hatte.

Abschied aus Madrid: Ofner verliert, ist aber endlich schmerzfrei

Ofner mit Manager Straka

Der Steirer ist aber auf dem richtigen Weg. „Er kann jetzt wesentlich aggressiver spielen. Wir versuchen, das Stück für Stück umzusetzen. Wenn er das tut, kann er vielen Spielern wehtun“,  sagt sein Manager Herwig Straka. Der Steirer weiß auch, was das Wichtigste ist. "Er kann endlich wieder ohne Schmerzen spielen."

Obwohl die 18-jährige Ekaterina Perelygina ihre Partie gegen  Angelina Woloschchuk 6:4, 6:3 gewann verlor Österreichs Billie-Jean-King-Cup-Team 1:2 gegen Portugal. Arabella Koller verlor ihr Einzel, auch das Doppel Perelygina/Koller verlor. Am Samstag geht es gegen Gastgeber Litauen gegen den Abstieg aus der Europa/Afrika-Zone 1. Julia Grabher fehlte, sie musste sich regenerieren. 

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