Tennis: Christina Toth bleibt vorerst ÖTV-Präsidentin

Christina Toth
Bis der Reorganisationsprozess im Tennisverband abgeschlossen ist, soll die Juristin die Fäden ziehen.

Nicht ganz die angekündigte "Revolution", aber doch einige Änderungen sind am Samstag beim Länderkuratorium des Österreichischen Tennisverbands (ÖTV) in Elixhausen beschlossen worden. Im neuen, nun sechsköpfigen ÖTV-Präsidium sind nun auch Barbara Muhr und Elke Romauch vertreten. Nach dem Rückzug von Werner Klausner bleibt vorerst noch Christina Toth Interimspräsidentin.

Die Juristin Toth, die seit Anfang März auch Vorstandsvorsitzende des Instituts für Medizinische und Sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) in der Südstadt ist, bleibt vorübergehend an der Spitze. Und zwar, bis der am Samstag im Länderkuratorium beschlossene Reorganisationsprozess unter der Leitung des neuen Präsidiums abgeschlossen ist. Die von zuvor sieben Landespräsidenten avisierte Statuten-Änderung, die dem Länderkuratorium die Macht hätte übertragen sollen, ist jedenfalls geplatzt.

Neben der steirischen Landespräsidentin Muhr und der Kärntner Juristin Romauch sind weiterhin die Landespräsidenten Günter Kurz (Burgenland) und Walter Seidenbusch (Tirol) sowie Raimund Stefanits als Vizepräsidenten im Amt. Muhr ist für Marketing und Sponsoring zuständig, Romauch für Recht, Frauen und Personal, Seidenbusch für Interne Kommunikation, Finanzen (Kassier), Breiten- und Schulsport, Kurz für Sport (Zentren, Förderungen), Turniere und Bundesliga, Stefanits für Sport (Zentren, Förderungen) und Jugendsport.

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