Surf-Legende Dunkerbeck: "Das macht jeden See in Österreich zu Hawaii"

Surf-Legende Dunkerbeck: "Das macht jeden See in Österreich zu Hawaii"
Der Windsurf-Rekordmann surft mit 54 Jahren immer noch leidenschaftlich - und mit mehr als 100 km/h.

Die Geschichte des Windsurfens ist mit einigen wenigen bekannten Namen gepflastert. Einer davon ist Björn Dunkerbeck. Der dänisch-niederländische Profi hat 30 Jahre lang am Wettkampfgeschehen teilgenommen und es über weite Strecken dominiert. 42-mal wurde er Weltmeister, stellte etliche Rekorde auf und trug viel zur Materialentwicklung bei. Zuletzt  trat er  vor allem als Sponsor und Botschafter seines Sports in Aktion. Längst fährt der heute 54-Jährige keine Weltcups mehr.

Doch am Brett steht er immer noch täglich. Schon vor Sonnenaufgang macht er sich zu Hause in Gran Canaria mit seinem Stand-Up-Paddle auf in die Welle, um in den Tag zu starten. Und auch den Wettkampf kann er nicht so ganz lassen. Immer noch geht Dunkerbeck, der 2021 erstmals über 100 km/h  mit seinem Windsurfbrett erreicht hat, auf Rekordjagd.

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KURIER: Was haben die Leute gesagt, als Sie ankündigten, schneller als 100 km/h mit dem Surfbrett zu fahren?

Björn Dunkerbeck: Da haben viele gesagt, das geht gar nicht. Das Wasser kocht neben der Finne. Das kannst du gar nicht schaffen. Mittlerweile haben wir die 100 km/h überboten. Ich denke, das ist noch nicht das Ende.

Wo ist denn die Grenze?

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