Superstar Jakob Pöltl fieberte auf der Tribüne mit

Superstar Jakob Pöltl fieberte auf der Tribüne mit
Österreichs 3x3-Frauen schafften es bei der Heim-WM sensationell ins Viertelfinale, für die Herren gab es zwei Niederlagen am Freitag.

Österreichs 3x3-Basketballer haben bei der Heim-WM auf dem Wiener Rathausplatz am Freitag zwei Niederlagen kassiert. Nico Kaltenbrunner, Filip Krämer, Matthias Linortner sowie Rashaan Mbemba unterlagen am Freitag Olympiasieger Lettland 18:20, anschließend den USA glatt 16:21.

Und das vor den Augen von NBA-Superstar Jakob Pöltl, der als Fan auf der Tribüne saß und emotional mitfieberte, die Schiedsrichter bei fragwürdigen Entscheidungen sogar ausbuhte.

Mit den zwei Niederlagen verpasste Österreich als Gruppendritter den direkten Viertelfinaleinzug, im Play-in am Samstag trifft Österreich auf Litauen. Am Mittwoch hatte die ÖBV-Auswahl gegen Slowenien und Australien gewonnen.

„Ein super erster Tag. Ein ein bisschen verschlafener zweiter Tag, wir sind ein bisschen unter den Möglichkeiten geblieben“, bilanzierte Linortner nach der Gruppenphase.

Superstar Jakob Pöltl fieberte auf der Tribüne mit

Die Österreicherinnen hatten am Donnerstag den Sprung ins Viertelfinale am Samstag geschafft, als Gruppensieger unter anderem mit einem Triumph über Welt- und Europameister Frankreich. Die Österreicherinnen sind bei der Heim-WM auf dem Wiener Rathausplatz über sich hinausgewachsen.

Höhepunkt der Gruppenphase war der spektakuläre Triumph über den Frankreich. Schon davor war nach einem Arbeitssieg gegen Brasilien klar gewesen, dass die Österreicherinnen unter die besten drei kommen werden und daher auch am Samstag spielen.

Doch mit dem großartigen 13:10 gegen Frankreich gelang sogar der Gruppensieg. Vor 3.000 Fans lieferte Rot-Weiß-Rot eine über zehn Minuten nahezu perfekte Leistung. Besonders in der Verteidigung sind die Österreicherinnen überragend.

Die Stimmung im Herzen von Wien ist großartig. Anja Fuchs-Robetin bestätigt: „Es war ein Wahnsinn, dieses Publikum im Rücken zu haben. Die Fans haben uns bis zum Ende gepusht.“

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