Zweites Gold: Radstar Evenepoel ist der König von Paris

Zweites Gold: Radstar Evenepoel ist der König von Paris
Der Belgier gewann nach dem Zeitfahren auch das Spektakel namens Straßenrennen. Der Österreicher Marco Haller schrieb mit Rang 6 Geschichte.

Am weltberühmten Louvre wurde Remco Evenepoel noch einmal kurz nervös, doch auch ein Defekt kurz vor dem Ziel verhinderte seine Krönungsfahrt zum Rad-König von Paris nicht. Entlang der Seine raste der Belgier bis zum Eiffelturm und seinem zweiten Olympiasieg der Sommerspiele.

Nach dem Erfolg im Einzelzeitfahren triumphierte das Wunderkind auch eine Woche später im längsten Straßenrennen der Olympia-Geschichte überlegen. Beide Rad-Bewerbe in einem Jahr konnte bei Olympischen Spielen noch kein Athlet gewinnen.

Nach 273 Kilometern und 2.800 Höhenmetern rollte Evenepoel im Schritttempo über die Ziellinie, stieg vom Rad ab und posierte vor dem Eiffelturm für Fans und Fotografen. Silber ging an den Franzosen Valentin Madouas vor dessen Landsmann Christophe Laporte. Kritik hatte es im Vorfeld an der langen und (zu) schweren Strecke gegeben.

Zweites Gold: Radstar Evenepoel ist der König von Paris

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