Tortur bei Olympia: Britin lief den Marathon mit Ermüdungsbruch
Rose Harvey kämpfte sich in Paris als Olympia-78. unter großen Schmerzen ins Ziel. "Bei jedem anderen Rennen hätte ich aufgehört."
Rose Harvey hätte sich eine Goldmedaille verdient. Für all die Strapazen, die sie auf sich genommen hat, um beim Olympia-Marathon ins Ziel zu kommen.
Die britische Läuferin hat sich mit einem Ermüdungsbruch über die 42,195 Kilometer gequält.
Auf Instagram ist Harvey zu sehen, wie sie mit Krücken auf dem Pariser Bahnhof steht. "Es gab so viele Momente, in denen ich keinen Schritt mehr machen konnte. Bei jedem anderen Rennen hätte ich aufgehört."
Harvey kam mit knapp einer halben Stunde Rückstand auf die Siegerin als 78. ins Ziel. Nach dem Marathon wurde bei einer Untersuchung eine Stressfraktur im Oberschenkel diagnostiziert.
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