Eklat um Schwimmer: US-Verband entschuldigt sich

Ryan Lochte & Co. hatten bei den Angaben zu einem vermeintlichen Raubüberfall die Unwahrheit gesagt.

Das US-Olympiakomitee USOC hat sich am Donnerstag bei den Menschen Brasiliens für das Verhalten der vier amerikanischen Schwimmer entschuldigt. Das Quartett um Starschwimmer Ryan Lochte soll bei den Angaben zu einem vermeintlichen Raubüberfall während der Sommerspiele in Rio gelogen haben. Vor allem in der Gastgeber-Stadt war harsche Kritik aufgekommen.

"Das Verhalten dieser Athleten ist weder zu akzeptieren, noch spiegelt es die Werte des US-Teams wider", schrieb USOC-Geschäftsführer Scott Blackmun in einem Statement. USOC gab darin an, dass ein Schwimmer einen Akt von Vandalismus an einer Tankstelle verübt habe. Der noch in Brasilien weilende Jimmy Feigen habe seine Angaben gegenüber der Polizei richtiggestellt, hieß es. Er hoffe nun, seinen Pass für die Ausreise wieder zu bekommen.

In einem Überwachungsvideo, das nun veröffentlicht wurde sind Lochte und seine Teamkollegen zu sehen, wie sich sich auf der Tankstelle aufhalten.

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