Nach Rapids Finalpleite: "Wir werden uns aufrappeln"

Fussball, FC Red Bulll Salzburg - SK Rapid Wien
Rapid und Salzburg haben nach dem Cup-Finale nicht lange Zeit Trübsal zu blasen, bzw. zu feiern. Es warten noch Aufgaben.

Trainer Marco Rose war für seine Verhältnisse nach dem 2:0 gegen Rapid fast schon ausgelassen. "Feste soll man feiern, wie sie fallen. Auch ein Bier darf getrunken werden", meinte der Deutsche nach seinem letzten Cupspiel für Red Bull.

Da bereits am Sonntag die (ausgeruhte) Austria wartet, drängt Rose aber doch darauf, dass nicht alle Hemmungen fallen: "Es geht ja auch mit Kakao und Sprudelwasser. Die Spieler dürfen ein bisschen feiern, aber schon bald zählt nur noch die Match-Vorbereitung. Wir sind ja noch nicht Meister."

Dass der Meister den Cup gewann, lag für Stefan Schwab vor allem an einem Spieler: "Dabbur hat den Unterschied ausgemacht. Ein Assist, ein Tor, nachdem wir unsere Chancen vergeben haben. Dabburs Qualität hat diese Partie entschieden."

Kühbauer: "Haben Aufgaben zu erledigen"

Trainer Didi Kühbauer schwor seine Spieler direkt nach dem 0:2 auf den Kampf um den Europacup über das neue Play-off ein: "Wir haben Aufgaben zu erledigen. Auch wenn es jetzt im Moment allen schwerfällt, damit umzugehen." Mario Sonnleitner verspricht: "Wir werden uns aufrappeln. Bis zum Admira-Spiel am Samstag haben wir uns wieder gesammelt."

Davor wird noch gehadert. Schwab: "Vor der Pause wird Sonni gestoßen, es gibt keinen Elfer. Beim 1:2 war die Situation ganz ähnlich, aber der Pfiff kommt. Das ist bitter."

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