"Vettels Dominanz wird enden"

Ein Formel-1-Rennwagen auf einer Rennstrecke.
Ecclestone glaubt, dass 2014 in der Formel 1 kein Stein auf dem anderen bleiben wird.

Sebastians Dominanz wird zu Ende gehen, vielleicht schon 2014. Dann haben wir völlig neue Autos, neue Motoren, neue Regeln", sagte Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone der deutschen "Bild"-Zeitung (Mittwoch). "Das ist die Chance für Ferrari und Mercedes, zu Vettel aufzuschließen."

Ein Ende von Vettels Dominanz begründet Ecclestone vor allem mit Einführung der Turbomotoren nächstes Jahr. "Nächstes Jahr wird nicht unbedingt der beste Rennfahrer zum Champion, sondern das beste Auto holt den Titel", glaubt der 82-Jährige.

Die Buhrufe von Singapur, wo Vettel nach seinem beeindruckenden Grand-Prix-Sieg ausgepfiffen worden war, schreibt Ecclestone der Überlegenheit des Red-Bull-Piloten zu.

"Die Buhrufe gehen nicht gegen Sebastians Charakter. Der ist tadellos", sagte der Formel-1-Boss. "Die Fans pfeifen wegen Vettels Übermacht. Er lässt Fernando Alonso und Lewis Hamilton keine Chance, ist so dominant wie Senna oder Schumi zu bestimmten Zeiten."

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