DTM-Chef Gerhard Berger denkt nicht ans Aufgeben

GERHARD BERGER
Der 60-Jährige glaubt fest an eine Zukunft der Rennserie, die tief in der Krise steckt.

Gerhard Berger denkt in der Krise der DTM nicht an Aufgabe. "Momentan stellt sich diese Frage für mich nicht", sagte der österreichische Chef des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) auf die Frage, ob er überlegt habe, seine schwere Aufgabe jemand anderem zu überlassen.

Nach der überraschenden Ausstiegsankündigung von Audi zum Jahresende bleibt als Hersteller für 2021 derzeit nur BMW. Damit droht der DTM das Aus. Der frühere Formel-1-Pilot Berger ist seit 2017 Chef der Serie. Gefragt, ob er momentan seine schwerste Zeit in der DTM erlebe, antwortete er: "Die Unterscheidung zwischen einer schweren oder leichten Zeit habe ich im Laufe meines Sport- und Geschäftslebens so nie getroffen. Es gibt immer Hürden, das ist das Leben. Und wie groß die momentane Hürde sein wird, werden wir jetzt gemeinsam mit den Partnern klären."

Berger glaubt fest an eine Zukunft der DTM. "Die Millionen von Fans, die hinter der Plattform stehen" würden ihn zuversichtlich stimmen, die Rennserie wieder flott zu bekommen.

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