Motorrad: Ein Rookie gewinnt, ein Weltmeister verletzt sich

Das turbulente MotoGP-Rennen in Mandalika (Indonesien) brachte einen Sieg durch Rookie Fermín Aldeguer. Der 20-jährige Spanier Aldeguer aus dem Gresini-Team ist hinter Marc Márquez der zweitjüngste Moto-GP-Sieger überhaupt und war dementsprechend „superhappy“.
Weniger glücklich war Weltmeister Márquez. Der Spanier wurde schon früh im Rennen von Marco Bezzecchi abgeräumt und zog sich eine Schlüsselbeinverletzung zu. „Das ist nicht das beste Rennen nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft“, sagte Márquez. „Aber Marco ist schon gekommen und hat sich entschuldigt. Manchmal passiert es mir, manchmal wieder wen anderen. Das ist die MotoGP.“ Er werde nun nach Madrid fliegen und ein CT machen lassen. „Entweder sind die Bänder des Schlüsselbeins gerissen, oder das Schlüsselbein hat eine Fraktur. Das müssen wir herausfinden.“ Ob eine Operation nötig sein wird, werde sich weisen, er wolle so schnell wie möglich zurückkehren, sagte der Ducati-Pilot, dessen rechte Schulter schon mehrfach operiert wurde.
Zufrieden war mran bei KTM. Pedro Acosta (ESP) kam auf Platz zwei, Brad Binder (RSA) auf Platz vier.
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