Lewis Hamilton sprach über den Umgang mit seiner Legasthenie

Lewis Hamilton sprach über den Umgang mit seiner Legasthenie
Bei einem Besuch in einer Schule in London erzählte der sechsfache Weltmeister von seiner Lese-Rechtschreib-Schwäche.

Dass Lewis Hamilton Legastheniker ist, war schon länger bekannt. Nun sprach der 35-jährige Engländer mit Kindern in einer Londoner Schule über seine Lese-Rechtschreib-Schwäche, wie die Daily Mail berichtet.

Die Legasthenie habe seine Schulzeit geprägt, denn lange Zeit wurde sie nicht entdeckt - auch nicht von Hamilton selbst. "Mir wurde erst mit 17 Jahren bewusst, dass ich Legastheniker bin, und ich musste einfach so viel kämpfen", erzählte Hamilton. "Mein Vater hat mich richtig gedrillt und mir mitgegeben, dass ich niemals aufgeben darf."

Auch heute mache Hamilton immer wieder Fehler, die auf seine Legasthenie zurückzuführen sind. "Aber ich lerne ständig dazu. Das ist Teil des Weges zum Erfolg."

Nun möchte sich der sechsfache Weltmeister der Formel 1 umso mehr in Schulen für Kinder einsezten. "Jeder, egal woher er kommt oder welche Hautfarbe er hat, solle Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung haben", sagte Hamilton, der die Wohltätigkeitskampagne "Togetherband" unterstützt, die sich dafür einsetzt, allen Kindern eine anständige Schulbildung zu ermöglichen.

Hamiltons Schulbesuch fand bereits vor der Coronavirus-Pandemie statt, wie ein Video zeigt.

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