Mercedes-Star Russell kritisiert Red Bull: "Es ist ihnen peinlich"

Die neue Formel-1-Saison ist gerade einmal drei Rennen alt und Red Bull dominiert bereits wieder das Geschehen. In der Fahrerwertung führt Weltmeister Max Verstappen vor Sergio Perez, als Team hat man bereits jetzt fast doppelt so viele Punkte wie der erste Verfolger Aston Martin.
Geht es nach Mercedes-Teamchef Toto Wolff, dann ist Red Bull "schon in einer ganz eigenen Liga". Selbst, wenn deren Teamchef, Christian Horner, meint, dass das Feld enger zusammen gewesen sei.
Zurückhaltung
Mercedes-Jungstar George Russell sieht es ähnlich, wie sein Boss. Im BBC-Podcast "Chequered Flag" sprach er zuletzt über die Dominanz von Red Bull: "Sicherlich halten sie sich zurück. Ich glaube, es ist ihnen fast peinlich, ihr volles Potenzial zu zeigen, denn je schneller sie scheinen, desto mehr wird der Sport versuchen, sie irgendwie zurückzuhalten."
Im Moment hätten aber sowohl Verstappen als auch Red Bull keinen Grund, den Geschwindigkeitsunterschied zum Rest des Feldes zu forcieren, so der 25-jährige Brite: "Ich denke, realistisch betrachtet haben sie wahrscheinlich sieben Zehntel Vorsprung." So habe Red Bull gute Arbeit geleistet, Mercedes müsse sein "eigenes Spiel eindeutig verbessern."
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