Corona-Krise: Hamilton lernt Französisch und spielt Call of Duty
Lewis Hamilton (35) hat sich beim Online-Sprachkurs zu viel zugemutet. In der Corona-Zwangspause der Formel 1 habe er sich an Französisch-Lektionen versucht, verriet der britische Rennfahrer in einem Video seines Mercedes-Teams. Dabei sei er allerdings zu ehrgeizig gewesen.
"Es ist ein Sechs-Wochen-Kurs, man soll jeden Tag eine halbe Stunde machen. Aber wenn ich etwas mache, dann gehe ich immer ins Extrem. Ich habe also eine Woche in zwei Stunden gemacht, war am vierten Tag schon bei Woche vier. Das hat mich echt gestresst, ich habe es nicht genossen", verriet Hamilton.
Daher habe er das Lernen für eine Woche unterbrochen und wolle nun wieder damit anfangen. In der Schule sei er sehr gut in Französisch gewesen, so sei ihm jetzt die Idee gekommen. "Ich wollte immer eine neue Sprache lernen", sagte der Silberpfeil-Pilot. Dass er nur seine Muttersprache wirklich beherrsche, sei "etwas peinlich".
Ansonsten nutze er die Zeit ohne Rennen für intensives Training an seiner Fitness. "Ich habe mehr Zeit, auf meine Schwächen einzugehen", sagte Hamilton. So arbeite er derzeit an seiner Wadenmuskulatur. "Das ist ziemlich langweilig, aber sehr wichtig", sagte der sechsfache Formel-1-Weltmeister.
An virtuellen Rennen, die derzeit eine Reihe seiner Kollegen fahren, habe er kein Interesse. Dafür spiele er "Call of Duty" online gegen seine Formel-1-Rivalen Charles Leclerc (22) von Ferrari und Pierre Gasly (24) vom Rennstall Alpha Tauri. Viel Zeit verbringe er auch mit Video-Chats mit Familien, Freunden und Bekannte, sagte Hamilton.
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