Frühes Aus: Thiem verliert in Rom Thriller gegen Verdasco

ATP 1000 - Italian Open
Auch nach dem vierten Duell gegen den spanischen Routinier geht Österreichs Tennis-Ass als Verlierer vom Platz.

Es bleibt dabei: Dominic Thiem kann gegen Fernando Verdasco nicht gewinnen. Auch nach dem vierten Duell auf der ATP-Tour gegen den spanischen Routinier ging Österreichs Tennis-Ass als Verlierer vom Platz. Diesmal musste sich der Niederösterreicher in der zweiten Runde des Masters in Rom geschlagen geben. Nach einem spannenden Match hieß es nach 2:43 Stunden 6:4, 4:6 und 5:7 aus der Sicht der österreichischen Nummer vier der Welt. 

Für Thiem ist das frühe Aus ein Rückschlag bei seiner Generalprobe für die French Open. Der 25-Jährige ist damit wie im Vorjahr gleich zum Auftakt (nach einem Freilos) ausgeschieden.

Thiem spielt später noch an der Seite von Jürgen Melzer im Doppel. Dieser feuerte an der Seite von Thiem-Coach Nicolas Massu und Physio Alex Stober in der Spielerbox auch im Einzel an.

Effizienter

Thiem legte gegen seinen "Angstgegner" einen guten Start hin. Nach kurzer Zeit lag der Lichtenwörther 3:0 vorne, nachdem er gleich die zweite sich bietende Breakgelegenheit genützt hatte. Verdasco fing sich aber bald wieder ein, schaffte das Break und glich zum 4:4 aus. Sein nächstes Aufschlagspiel konnte der 35-Jährige allerdings nicht halten und verlor den ersten Satz an den um zehn Jahre jüngeren Kontrahenten. 

51 Minuten hatte der erste Durchgang gedauert, der Spanier mehr Breakchancen gehabt, der Österreicher allerdings mehr Breaks gemacht. 

Der Faden riss 

Im zweiten Satz verlor Thiem den Faden, Verdasco gewann die Oberhand und holte sich folglich auch das Break zum 5:3. In Folge hatte Thiem noch die Chance zum Rebreak, nützte diese aber noch. Mit einem harten Aufschlag auf den Gegner des Körpers sicherte sich die Nummer 38 der Welt den dritten Satz. 

Im entscheidenden Satz ging es hin und her. Im siebenten Spiel ermöglicht Thiem seinem Gegner gleich drei Breakchancen, die ersten zwei Breakbälle kann der Österreicher noch abwehren, den dritten allerdings nicht. Doch gelang Thiem das Rebreak. Beim 5:5 machten sich die Zuschauer auf ein Tiebreak gefasst, doch Verdasco machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nach erneutem Break verwandelte der 35-Jährige beim eigenen Service gleich seinen ersten Matchball.

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