Ausgerutscht: Schmerzhafter Auftritt von Weißhaidinger bei der WM

Die Diskuswerfer hatten bei der Leichtathletik-WM in Tokio im Finale eine besonders lästigen Gegner: Den Regen.
Es schüttete wie aus Kübeln am Schlusstag der WM, weshalb die Medaillenentscheidung der Diskuswerfer sogar um einige Stunden verschoben werden musste.

Trotz der langen Verschiebung und des regelmäßigen Einsatzes von Handtüchern blieb der Wurf-Ring extrem rutschig und stellte die Diskuswerfer teilweise vor unlösbare Probleme.
Auch Lukas Weißhaidinger wurde ein Opfer der widrigen Bedingungen. Im ersten Versuch schleuderte er den Diskus noch auf 62,26 Meter - danach ging gar nichts mehr.

Der Oberösterreicher tauschte im Wettkampf gleich mehrmals sein Schuhwerk, richtig Halt bekam er freilich nicht.
Im dritten Versuch rutschte Weißhaidinger dann sogar aus und lag plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rücken. Damit war der Wettkampf für ihn gelaufen.
Am Ende belegte er den neunten Platz, Gold ging an den Schweden Daniel Stahl (70,47m).
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