Bolt gewinnt sein drittes Gold in Peking

Usain Bolt führt das jamaikanische Team bei einem Staffellauf in Peking an.
Der Jamaikaner sprintet mit der Staffel zu seinem insgesamt elften WM-Gold.

Supersprinter Usain Bolt hat am Samstag bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Peking seine dritte Goldmedaille gewonnen. Der Jamaikaner setzte sich nach den 100 m und 200 m auch mit der 4 x 100 m Staffel durch. Es war sein insgesamt elftes WM-Gold.

Jamaika gewann in der Jahresweltbestzeit von 37,36 Sekunden. Auf den Silberrang kam die USA mit Justin Gatlin, sehr zum Jubel der 55.000 Zuschauern im Stadion lag China auf dem Bronzerang. Das Ergebnis ist aber noch nicht offiziell, möglicherweise dürfte die USA einem Wechselfehler begangen haben. Gegen die mögliche Disqualifikation könnte aber Protest eingelegt werden. Davon würde Kanada profitieren.

Eaton mit Weltrekord zu Gold

Der US-Amerikaner Ashton Eaton holte sich mit einem neuen Weltrekord Zehnkampf-Gold. Eaton verbesserte die von ihm selbst seit Juni 2012 gehaltene Bestmarke um sechs auf 9.045 Punkte. Silber ging an den Kanadier Damian Warner (8.695), Bronze an den Deutschen Rico Freimuth (8.561).

Es war der erste Weltrekord bei der WM in Peking und der 27. überhaupt bei 15 Welttitelkämpfen. Für den Titelgewinn kassierte Eaton 60.000 Dollar, als Weltrekordprämie gibt es zusätzlich 100.000.

Farah mit Double

Mo Farah wiederhole sein Langstrecken-Double. Der Brite gewann die 5.000 m in 13:50,38 Minuten vor dem Kenianer Caleb Ndiku (13:51,75) und dem Äthiopier Hagos Gebrhiwet (13:51,86). Farah hatte bei der China-WM bereits die 10.000 m für sich entschieden.

Der Doppel-Olympiasieger holte seinen dritten WM-Titel en suite über 5.000 m.

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