Leichtathletik: Doping-Sperre für Russland bleibt bestehen

Leichtathletik: Doping-Sperre für Russland bleibt bestehen
Zwei Forderungen wurden nicht erfüllt, deshalb will der Weltverband die Sperre nicht aufheben.

Der Leichtathletik-Weltverband hat die Sperre Russlands für internationale Titelkämpfe und Meetings nicht aufgehoben. Das entschied das IAAF-Council am Montag in der katarischen Hauptstadt Doha. Grund dafür, dass der russische Verband RUSAF suspendiert bleibt, ist die Nichterfüllung von zwei IAAF-Forderungen.

Bisher ist der Zugriff auf die Daten und Proben aus dem Moskauer Doping-Analyselabor nicht gewährt worden. Zudem hat Russland die Geldstrafe von mindestens 2,7 Millionen Dollar nicht überwiesen, die die IAAF für die Kosten der Untersuchung fordert.

Russlands Leichtathleten sind nach Aufdeckung des Skandals um umfassendes Doping seit November 2015 von der IAAF gesperrt. Seitdem dürfen nur Sportler aus dem Land als neutrale Athleten an Leichtathletik-Meetings teilnehmen, wenn sie nachweisen können, dass sie sich unabhängigen Dopingkontrollen unterziehen.

Outbrain UK Ltd akzeptieren

Stimmen Sie einer Datenverarbeitung von Outbrain UK Ltd zu, um diesen Inhalt anzuzeigen.

Kommentare