Große Abordnung aus Herzogenburg bei der Kletter-WM in Helsinki

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Gleich drei Starter stellt Herzogenburg bei der Jugend-WM der Kletterer in Helsinki. Die Speedwand in St. Pölten beflügelt die Talente.

Am Anfang war es ein kleiner Verein, der Kindern das Klettern ermöglichen wollte. Mittlerweile stellen die Naturfreunde Herzogenburg eine der größten Gruppen aus Österreich bei der gerade laufenden Jugend-WM in Helsinki.

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Im Speedbewerb am Sonntag werden von den mitgereisten Trainern, Unterstützern und Eltern große Talente angefeuert  - so wie Staatsmeisterin Johanna Nagl in der U-19.

Dazu kommen Maya Walter in der U-17 und Tobias Reiff bei den U-17-Burschen.

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Und von den „Nachbarn“ aus Eichgraben wird Maximilian Wagner in der U-19 der Burschen angefeuert.

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Top-Training in St. Pölten

„Das ist schon ungewöhnlich, wenn man bedenkt, wie wir begonnen haben, sagt Erich Dorwekinger. Seine Tochter Lisa ist Landestrainerin des NÖ-Verbandes und nennt einen der Gründe für den Aufschwung: „Seit einem Jahr können wir in St. Pölten auf einer neuen Speed-Wand trainieren. Das wirkt sich aus.“

Johanna Nagl schaffte zuletzt in Italien einen Podestplatz im Europacup.

Laura Stöckler darf sich als Trainerin des Nationalteams freuen, dass neben dem Kletter-Land Tirol auch Niederösterreich viele Talente entwickelt.

Kevin Amon, der es als erster Kletterer aus Herzogenburg zu internationalen Erfolgen geschafft hatte, benötigte für die Speedstrecke als erster Österreicher unter fünf Sekunden.

Die nächste Reise zu einer Jugend-WM dürfte übrigens beschwerlicher werden: Sie soll in Tansania stattfinden.

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