Jugend im Fokus: Sportlicher Silberstreif in der Corona-Krise

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Die österreichischen Nachwuchsathleten wollen nach der Zwangspause zuschlagen. Die Chancen dafür stehen gut.

So sehr Corona den professionellen Sport um seine Existenz bangen lässt – die unfreiwillige Wettkampfpause kann genutzt werden, um österreichischen Nachwuchs in den Fokus zu rücken; um einen sportlichen Silberstreif am rot-weiß-roten Horizont zu orten; um aufzuzeigen, dass die Jugend international konkurrenzfähig ist.

Beispiel Fußball:

Die ÖFB-Auswahl der Unter-19-Jährigen hätte in dieser Woche in Wales als die (hinter Titelverteidiger Portugal) Ranglisten-Nummer 2 unter 55 UEFA-Mitgliedsländern gegen Serbien, Deutschland und Wales in der Eliterunde um die endgültige EM-Teilnahme spielen sollen. Hätte. Dabei versicherten die Waliser Gastgeber dem U-19-Teamchef Rupert Marko noch in der Vorwoche bei seiner Inspektion vor Ort in Cardiff, dass das Turnier gespielt werde. Wenn auch (wegen vom Regen kaputter Grasfelder) auf Kunstrasen. Mittlerweile wird es eine wahre Kunst sein, für die Eliterunde in Wales und die Europameisterschaft in Nordirland überhaupt noch einen Termin zu finden.

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