Handball-WM: ÖHB-Frauen verabschieden sich mit Niederlage
Österreichs Handball-Frauen-Nationalteam ist ein Erfolgserlebnis zum WM-Abschluss verwehrt geblieben. Die wegen Verletzungen stark ersatzgeschwächte ÖHB-Auswahl zog am Montag im letzten Gruppenspiel gegen Polen in Rotterdam nach einer 18:17-Pausenführung noch mit 30:35 den Kürzeren.
Ein Aufstieg war schon vor Spielbeginn nicht mehr möglich gewesen. Österreich beendete die Gruppe 3 der Hauptrunde damit nach drei Niederlagen mit zwei Punkten.
Trotz des Fehlens der Verletzten Johanna Reichert, Martina Maticevic, Katarina Pandza, Lorena Baljak und Aurelie Egbaimo starteten die Österreicherinnen stark in die Partie, waren nur einmal in der Anfangsphase kurz in Rückstand, sonst voran. Mit 8:5 bzw. 16:13 betrug der Vorsprung zum Teil drei Tore, bis zur Pausensirene schrumpfte der allerdings auf 18:17 zusammen. Torfrau Lena Ivancok sorgte im Tor für den nötigen Rückhalt, zudem agierte die ÖHB-Equipe mit der rechtzeitig fit gewordenen Ana Pandza geschlossen mannschaftlich stark.
Nach Wiederbeginn lief es für die Truppe von Teamchefin Monique Tijsterman nicht mehr so gut, vor allem zwischen den Minuten 43 und 50, wo die Polinnen mit sechs Treffern in Folge auf 31:25 davonzogen. Davon erholten sich die Österreicherinnen nicht mehr, zumindest der letzte Treffer gelang ihnen durch Eleonora Stankovic wenige Sekunden vor Schluss.
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