Handball: Krems startet mit einem Sieg in die Finalserie

Hard hatte im Heimspiel gegen Krems das Nachsehen.
Nach dem 32:30-Erfolg in Hard könnten die Kremser daheim bereits den Titel fixieren.

Zusammenfassung

  • UHK Krems gewinnt das erste Spiel der Finalserie gegen HC Hard mit 32:30.
  • Krems hat am 6. Juni vor heimischem Publikum die Möglichkeit, den Titel zu sichern.
  • Hard-Trainer Jon Jonsson nennt häufige Unterzahlsituationen als Grund für die Niederlage.

UHK Krems ist dem dritten Titelgewinn in der Handball Liga Austria (HLA) ein großes Stück näher gekommen. Die Niederösterreicher setzten sich am Freitag zum Auftakt der über maximal drei Spiele gehenden Finalserie auswärts gegen HC Hard 32:30 (17:13) durch. Nach der doch leichten Überraschung haben die Kremser am 6. Juni vor eigenem Publikum einen ersten Titel-Matchball. Ein drittes Match würde am 9. Juni neuerlich beim Grunddurchgangssieger aus Vorarlberg stattfinden.

Die gastgebenden „Roten Teufel“ lagen im gesamten Spiel nur ganz zu Beginn 1:0 in Führung. Schon nach fast 18 Minuten waren die Gäste mit 11:6 deutlich vorne, mit 16:9 gab es nach fast 26 Minuten zwischenzeitlich gar ein Plus von sieben Toren. Verlassen konnten sich die Kremser bis dorthin vor allem auf Goalie Lukas Domevscek.

Nach Wiederbeginn präsentierten sich die Harder von einer besseren Seite, kontinuierlich konnte der Rückstand verringert werden, nach 54 Minuten stand es nur noch 28:29. Die Wende gelang in einer ruppigen Partie aber nicht mehr. „Wir waren unglaublich viel in Unterzahl“, suchte Hard-Trainer Hannes Jon Jonsson im ORF-Interview einen Grund für die Niederlage.

Die Ausgangssituation für den dritten HLA-Titelgewinn für Krems nach 2019 und 2022 ist groß. „Die Halle wird am Freitag brennen, ich hoffe, dass wir es da beenden können“, sagte Krems-Trainer Ibish Thaqi.

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