Handball: Keine Krönung für Herburger und Berlin

Das rein deutsche Finale in der Handball-Champions-League entschied Magdeburg für sich mit einem 32:26 über die Füchse aus Berlin mit Österreichs Teamspieler Lukas Herburger, der die Niederlage allerdings von der Bank aus beobachtete.
Der Beginn des Endspiels in der Kölner Lanxess-Arena gestaltete sich noch ausgeglichen, weil beide Teams bei dem hohen Tempo, das sie anschlugen, ähnlich viele Fehler begingen. Nur einmal führten die Berliner, 5:3, danach übernahm der SC Magdeburg das Kommando und gab bis zur Schlusssirene die Partie nicht mehr aus der Hand.

Berlins Superstar, der Däne Gidsel, der Beste der Handball-Zunft generell, kam erst mit Fortdauer des Spiels so richtig auf Betriebstemperatur, doch das Magdeburger Uhrwerk lief wie aufgezogen.
Der Vorsprung betrug in der zweiten Hälfte stets vier bis fünf Tore, Torhüter Hernandez agierte absolut überragend und ließ die Berliner Offensive regelmäßig verzweifeln. Magdeburg feierte am Ende völlig verdient den dritten Champions-League-Titel.
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