Golf: Doppelbogey am letzten Loch wirft Wiesberger in China zurück

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Der Burgenländer ist bei den China Open nach dem ersten Tag 33., der Steirer Matthias Schwab 46.

Ein Jahr nach einem Sehnenriss am Handgelenk ist Golfprofi Bernd Wiesberger am Donnerstag zunächst vorzüglich in die China Open in Shenzhen (2,65 Mio. Euro) gestartet. Der 33-Jährige schloss im Genzon Golfclub auf den ersten 14 Spielbahnen an die Leistung bei seinem dortigen bisher letzten Sieg auf der European Tour 2017 an. Doch ein Doppelbogey am letzten Loch warf ihn zurück.

Vor zwei Jahren hatte Wiesberger im Shenzhen International seinen vierten Titel auf der Europa-Tour und den insgesamt fünften erobert. Beim Auftakt der diesmal im Genzon GC ausgetragenen China Open (Sieger 2007 war Markus Brier) bewies er, wie gut ihm der Platz liegt. Doch durch drei Schlagverluste auf den letzten vier Löchern rutschte der Burgenländer (384. der Weltrangliste) aus den Top Fünf an die 33. Stelle ab. Der Rückstand auf das Spitzentrio mit David Lipsky (USA), Tapio Pulkkanen (FIN) und Jorge Campillo (ESP) betrug nach der 69er-Runde (3 unter Par) vier Schläge.

Matthias Schwab verzeichnete je ein Bogey und Doppelbogey auf seiner dritten und vierten Spielbahn, mit vier Birdies auf seinen zweiten neun Löchern rettete er aber noch die Runde und schloss den Tag mit 70 Schlägen als 46. ab. "Ich fand in der Folge gut zu meinem Spiel und machte keinen schweren Fehler mehr", sagte Schwab in einer Aussendung zu seiner Steigerung.

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