Lauf auf die Bergiselschanze: "Das Grauslichste, das ich erlebt habe"

Lauf auf die Bergiselschanze: "Das Grauslichste, das ich erlebt habe"
Beim Red Bull 400 quälen sich 1.500 Läufer die Sprungschanze empor. Auch Andreas Goldberger stellt sich der Qual.

Der Blick von der Bergiselschanze in Innsbruck ist für viele irritierend. Unweigerlich drängt sich der Wiltener Friedhof ins Auge, der unterhalb der Schanze liegt, und man stellt sich angesichts dieser Aussicht noch mehr die Frage: Wie, um alles in der Welt, kann sich da jemand mit dem Körper zwischen zwei dünnen Sprungskiern freiwillig hinunterstürzen?

Andererseits: Ist es nicht genauso wahnwitzig, so eine steile Sprungschanze nach oben zu laufen?

So abwegig kann diese Idee dann freilich gar nicht sein, sonst würden am Samstag nicht 1.500 Abenteurer und Ausdauersportler bei dieser Schlacht am Bergisel mitwirken. Runter kommen die Skispringer am Bergisel normalerweise, aber ob es bei diesem kuriosen Rennen gegen die Flugrichtung auch jeder Teilnehmer ganz nach oben schafft, ist ungewiss.

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