In der Nachspielzeit wechselt das WM-Ticket von Dänemark zu Schottland
Neben Österreich haben sich zum Abschluss der Qualifikations-Gruppenphase auch Spanien, Belgien, die Schweiz und – das war eine Überraschung – Schottland das Ticket für die WM 2026 gesichert.
Den Spaniern reichte ein 2:2 gegen die Türkei.
Die Belgier fuhren mit einem 7:0 gegen das punktlose Schlusslicht Liechtenstein einen Pflichtsieg ein. Die Waliser sicherten sich zwei Punkte hinter Belgien noch einen Play-off-Platz, dank einem Heim-7:1 im direkten Duell mit Nordmazedonien.
Den Schweizern genügte ein 1:1 im Kosovo zum Gruppensieg – das Team von Franco Foda hätte den Favoriten mit sechs Toren Unterschied besiegen müssen.
Spannung pur
Aber ein direktes Duell auf Augenhöhe gab es auch: Schottland gewann das Gruppe-C-Finale gegen Dänemark 4:2.
Die Schotten durften sich im Hampden Park über einen Traumstart freuen, McTominay (3.) traf. Ex-Sturm-Angreifer Höjlund brachte die Gäste mit einem Elfmeter (57.) wieder auf WM-Kurs. Nur fünf Minuten später musste der Ex-Salzburger Kristensen mit Gelb-Rot raus.
Shankland gelang das 2:1 (78.). In Unterzahl sorgte Dorgu nur vier Minuten später für das 2:2.
Last-Minute-Ticket
Es sollte sich tatsächlich in der Nachspielzeit entscheiden: Tierney (93.) und McLean (98.) trafen zum 4:2. Glasgow bebte.
Schottland ist nach langer Abwesenheit wieder auf der WM-Bühne dabei.
Die Dänen müssen – wie Italien – ins Play-off.
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