Warum Ex-ÖFB-Teamchef Hickersberger keine Rapid-Spiele mehr besucht

Warum Ex-ÖFB-Teamchef Hickersberger keine Rapid-Spiele mehr besucht
Hickersberger zählt nicht zu den Vergangenheitsglorifizierern. Auch Stadien besucht er keine mehr. Dafür läuft er im Augarten.

Wie am Wiener Marathon-Sonntag fernab vom Trubel wird Josef Hickersberger auch am 27. April an seinem 75er im Augarten bedächtig Laufrunden drehen. Weil ihm sportliches Altern lieber als heftiges (Geburtstag-)Feiern ist.

Überwintert hat der Ex- Teamchef – wie Gustl Starek, 78 – traditionell golfspielend an der Costa del Sol. Dort blickte er von seinem Appartement auf den Felsen von Gibraltar. Und an Champions-League-Abenden stets auf den Fernseher. Unfassbar hoch seien Tempo und Niveau geworden.

Hickersberger, der 39 Länderspiele bestritt, zählt nicht zu den Vergangenheitsglorifizierern. Den Vorsitz beim ÖFB-Legendenklub legte Sir Josef nach einem Schlaganfall zurück. Auch Stadien besucht er keine mehr. Auch nicht, wenn der SK Rapid spielt, bei dem Sohn Thomas geschätzter Co-Trainer ist.

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