Nach Attacke gegen Schiedsrichter: Sperre für Traiskirchen-Obmann

Symbolbild: Ein Schiedsrichter zeigt die Rote Karte
Nach dem Abpfiff im Spiel gegen den Wiener Sportklub stürmte der Obmann von Traiskirchen auf den Platz und stieß Schiedsrichter Heiner zu Boden.

Nach einer Attacke gegen einen Schiedsrichter nach Schlusspfiff ist der Obmann des in der Regionalliga Ost spielenden FCM Traiskirchen mit einer Funktionssperre belegt worden. 

Wie der ORF am Donnerstag mit Verweis auf ein Urteil des Regionalligaausschusses berichtete, wurde der Vereinsfunktionär für zwölf Monate - zwei davon bedingt - gesperrt. Außerdem muss er 1.500 Euro Geldstrafe zahlen.

Nach Abpfiff: Traiskirchen-Obmann stößt Schiedsrichter zu Boden

Der Traiskirchner Obmann darf damit zumindest zehn Monate lang keine Geschäfte im Namen des Vereins tätigen und bei offiziellen Sitzungen nicht als Vertreter des Vereins agieren. 

Der Mann hatte den Referee am vergangenen Freitag nach dem Ligaspiel beim Wiener Sport-Club (2:2) einen Stoß versetzt, der Unparteiische ging dabei zu Boden. Der Regionalligaausschuss sicherte laut ORF-Angaben vor dem Urteil Videomaterial, die Beteiligten wurden befragt. Die Höchststrafe wären zwei Jahre Funktionssperre gewesen.

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