Vienna-Präsident über Missbrauch: "Man darf nicht wegschauen"

PK ÖFB ZU PLÄNEN IM FRAUENFUSSBALL: SVOBODA
Kurt Svoboda äußert sich klar zum Missbrauchsprozess gegen einen Mädchen-Trainer, die sportlichen Ziele und die konkreten Pläne für das Stadion Hohe Warte.

Nach einem durchwachsenen Start ist bei der Vienna nach zwei knappen Siegen ein wenig Ruhe eingekehrt. Präsident Kurt Svoboda hält sportlich und infrastrukturell an den Plänen fest, auch wenn die Hohe Warte zunächst einmal nur auf 5.000 Zuschauer Fassungsvermögen ausgebaut werden soll.

KURIER: Der Start der Vienna in die neue Saison war holprig. War man nervös?

Kurt Svoboda: Nein. Natürlich haben wir es uns anders vorgestellt, aber der Weg hat sich wieder geebnet. Ungeduld ist im Fußball der größte Feind. Wir haben zwölf neue Spieler, der Kader wächst langsam zusammen, das braucht Zeit. Dafür ist die Mannschaft im Schnitt um ein Jahr jünger.

Die Vienna hat einen Stufenplan in Richtung Bundesliga. Bleibt es dabei?

Ja, wir halten daran fest, in der Saison 2024/25 an der Spitze mitspielen zu wollen. Dahingehend wird die Mannschaft aufgebaut.

Wie soll die Spiel-Philosophie künftig aussehen?

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