VdF-Chef Baumgartner: "Österreichs Fußball braucht die Austria"

VdF-Chef Baumgartner: "Österreichs Fußball braucht die Austria"
Gernot Baumgartner über die Trennung vom ÖGB, frühere Streits, die heutige Harmonie, künftige Herausforderungen und weshalb Gewerkschaften modern wie nie sind.

Vergangene Woche lud die Fußballergewerkschaft VdF zur Bruno-Gala, und fast alle Protagonisten des heimischen Fußballs erschienen zur Ehrung der Besten. Nach der Trennung vom ÖGB hat die VdF ihren neuen Weg gefunden. Gernot Baumgartner, der Vorsitzende der Spielervereinigung, spricht über die schwierige Zeit und eine rosige Zukunft.

KURIER: Warum genau kam es zur Trennung zwischen der VdF und der younion?

Gernot Baumgartner: Die VdF ist eine Bewegung seit 35 Jahren, wir haben mit dem ÖGB kooperiert. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, wo man sich in unseren Bereich, wo wir die Experten in Sachen Fußball sind, zu viel eingemischt hat. Letzten Endes sind die gewählten Vertreter der Spieler, Gernot Zirngast und ich, rausgeworfen worden. Somit wurde den Spieler ihr Mitspracherecht genommen. Aus Notwehr haben wir reagieren müssen.

Indem man parallel zur Gewerkschaft weiterarbeitet?

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