Trotz des Fehlstarts: Frankfurt stellt sich hinter Oliver Glasner

Trotz des Fehlstarts: Frankfurt stellt sich hinter Oliver Glasner
Eintracht ist „sehr zufrieden“ mit dem Coach aus Österreich. Trotz nur eines Sieges aus neun Spielen.

Auffällig unauffällig ging der Fußballabend am Dienstag in Deutschland über die Bühne, die großen Cup-Überraschungen blieben aus. Sowohl Titelverteidiger Borussia Dortmund (2:0 gegen Ingolstadt) als auch RB Leipzig (1:0 gegen Viertligist Babelsberg) wurden der Favoritenrolle gerecht und erreichten glanzlos das Achtelfinale. Einzig Bundesliga-Absteiger Schalke stolperte – und zwar mit 0:1 gegen Drittligist 1860 München.

Brisanter scheinen die Trainerfragen. Nach dem Rauswurf von Mark van Bommel bei Salzburgs Champions-League-Gegner Wolfsburg sind auch weitere Coaches angezählt, darunter Oliver Glasner bei Frankfurt.

Immerhin sprach sich nun Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche für den Österreicher aus, Zweifel habe man keine: „Die Frage stellt sich überhaupt nicht“, sagte Krösche in einem Sky-Interview.

Die Frankfurter sind unter Glasner im Cup bereits ausgeschieden und stehen nach nur einem Sieg aus neun Spielen in der Bundesliga auf Rang 15. Im Vorjahr wurde unter Trainer Adi Hütter die Europa League erreicht. „Wir sind mit Oliver Glasner sehr zufrieden. Er ist sehr akribisch, er arbeitet mit der Mannschaft gut. Wir agieren auch als Team gemeinsam“, sagte Krösche.

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