Barca-Chef spricht von "grober Ungerechtigkeit"

Josep Maria Bartomeu bestreitet Regelverstöße und will das Transferprogramm wie geplant durchziehen.

Barcelona-Präsident Josep Maria Bartomeu hat das vom Fußball-Weltverband (FIFA) gegen seinen Klub verhängte Transferverbot für zwei Perioden am Donnerstag als "grobe Ungerechtigkeit" bezeichnet. Bartomeu bestritt Regelverstöße und bestätigte, dass man nötigenfalls auch den Obersten Sportgerichtshof (CAS) anrufen werde. Vom bisherigen Vorgehen werde man nicht abrücken.

Der Klubchef sagte, man werde das Programm trotz des Urteils wie gewohnt durchziehen. "Die FIFA bestraft ein Modell, das seit 35 Jahren existiert. Unsere Anwälte sagen, dass die Strafe aufgehoben wird und wir weitermachen können. Wir stehen vor der Verpflichtung eines Torhüters (des Deutschen Marc-Andre ter Stegen/Anm.)", erklärte Bartomeu am Tag nach der Veröffentlichung der Sanktionen wegen Verstößen bei der Verpflichtung von unter 18 Jahre alten Spielern.

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