Spanische Klubs sollen Arnautovic umwerben

Auch wenn sich Marko Arnautovic zuletzt ein Schweigegelübde auferlegt hat („Schwitzen statt Reden“), der österreichische Teamstürmer ist immer noch in aller Munde. Kaum ein Tag vergeht, an dem der Bremen-Legionär nicht auf der internationalen Transferbörse gehandelt wird. Bereits Fiorentina und Dinamo Moskau waren am 24-Jährigen interessiert, der erst diese Woche ein Angebot von West Ham ausgeschlagen hat.
Das neueste Transfergerücht rund um Arnautovic kommt nun aus Spanien, und die Bild-Zeitung reagiert darauf mit ein wenig Hohn. „Real baggert an Arnautovic“, lautet die Schlagzeile. Süffisanter Nachsatz: „aber leider ist es nicht Madrid.“
Laut dem spanischen Internet-Sportportal 6cero.com hat Real Sociedad San Sebastian ein Auge auf den Österreicher geworfen. Arnautovic soll Asieri Illarramendi ersetzen, der im Sommer zu Real Madrid gewechselt ist.
Der Klub aus dem Baskenland hat bereits Erfahrung mit Kickern aus Österreich. In den 90er-Jahren spielten bereits Marcus Pürk (1995/’96) und Didi Kühbauer (1997 bis 2000) für den Traditionsverein aus San Sebastian.
Ersatzkandidat
DFB-Pokal
Die Gegenwart heißt aber nicht Spanien, sondern Saarbrücken. In der ersten Runde im DFB-Pokal trifft Arnautovic mit Bremen am Sonntag auf den Drittligisten. Während Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic unter Bremens neuem Trainer Robin Dutt gesetzt sind, bleibt Arnautovic, der in den Testspielen nicht überzeugen konnte, vorerst nur ein Platz auf der Ersatzbank.
Ein anderer Österreicher steht derweil bereits in der zweiten Cup-Runde. Raphael Holzhauser, der im Sommer von Stuttgart an Augsburg verliehen wurde, bejubelte einen 2:0-Erfolg gegen RB Leipzig.
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