Tausende nahmen Abschied von ihrem Fußball-Helden

Ein Leichenwagen fährt durch eine Menschenmenge, begleitet von Trauergästen und einem Dudelsackspieler.
Der englische Weltmeister Jack Charlton wurde in seiner Heimatstadt Ashington zu Grabe getragen.

Mehrere Tausend englische Fußball-Fans nahmen am Dienstag Abschied von Jack Charlton, der 1966 mit England Weltmeister wurde. Viele Anhänger warfen Blumen auf den Leichenwagen, als die Trauergemeinde durch die Straßen von Ashington zog. In der Stadt im Nordosten Englands waren Jack Charlton und sein jüngerer Bruder Bobby einst aufgewachsen.

Bobby Charlton (82), ebenfalls im Weltmeisterteam von 1966, das im legendären Wembley-Finale mit 4:2 nach Verlängerung gegen Deutschland gewann, konnte gesundheitlich nicht an der Trauerzeremonie teilnehmen. Jack Charlton war am 10. Juli nach langer Krankheit mit 85 Jahren gestorben.

Menschen nehmen an der Trauerfeier für Jack Charlton in Ashington teil.

Ein Blumenarrangement mit einer Nachricht für Jack von den Brannigans aus Ashington.

Blumenarrangements in einem Leichenwagen ehren Jackie Charlton mit der Nummer 5.

Ein Mann mit Maske steht neben einem Schild mit der Aufschrift „World Champion Legend“ in Ashington.

Ein Sarg mit Blumenschmuck, darunter ein Fußball aus weißen Blumen, in einem Leichenwagen.

„Funeral of Jack Charlton in Ashington“.

Beerdigung von Jack Charlton in Ashington.

Eine Frau hält ein Schild mit der Aufschrift „RIP Jack Ashington Legend“.

Eine ältere Frau wischt sich die Tränen, während ein Mädchen eine Newcastle United-Flagge hält.

Beerdigung von Jack Charlton in Ashington.

Ein Mann mit einer „England“-Maske nimmt an der Beerdigung von Jack Charlton in Ashington teil.

Trauergäste verlassen die Kirche nach der Beerdigung in Newcastle.

Träger tragen einen mit Blumen geschmückten Sarg zu einem Leichenwagen.

Der langjährige Abwehrspieler absolvierte 35 Länderspiele sowie 773 Begegnungen für Leeds United. Nach dem Ende seiner Karriere als Spieler 1973 arbeitete er auch als Trainer. Mit Irlands Nationalmannschaft gewann er 1988 bei der EM-Endrunde in Deutschland die erste Partie ausgerechnet gegen England mit 1:0.

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