Stuttgart hofft nach Tor gegen Bayern weiter auf Kalajdzic

Stuttgart hofft nach Tor gegen Bayern weiter auf Kalajdzic
Der Wiener sicherte seinem Team gegen den Rekordmeister einen Punkt, der im Kampf um den Klassenerhalt noch wichtig sein könnte.

Das fünfte Saisontor von Sasa Kalajdzic in der deutschen Bundesliga ist ein ganz wichtiges gewesen. Durch den Kopfball-Treffer (52.) zum 2:2-Endstand bei Meister Bayern am Sonntag lebt die Hoffnung des VfB Stuttgart auf den direkten Klassenerhalt weiter.

„Für uns ist das Unentschieden extrem wichtig - und es ist gerecht“, sagte der ÖFB-Teamstürmer. Sein Team braucht zum Abschluss einen Heimsieg gegen Köln und eine Niederlage von Hertha BSC bei Borussia Dortmund.Stuttgart hat aktuell das um 14 Treffer bessere Torverhältnis, das bei Punktegleichheit den Ausschlag zugunsten der Schwaben geben würde.

„Wir haben einen Schritt gemacht gegen eine mögliche Relegation in einen möglichen fixen Klassenerhalt. Wenn irgendjemand so ein Ding schaffen kann, dann wir. Denn wir sind so eine gefühlte Wundertüte“, äußerte sich Kalajdzic optimistisch.

Die eigene Aufgabe will sein Team am Samstag (15.30 Uhr) in jedem Fall erfüllen. „Wir werden 60.000 Leute im Stadion haben. Die werden uns nach vorne peitschen“, war sich der 24-Jährige sicher.

Sollte es eine Niederlage setzen, müssten die Stuttgarter auch noch nach hinten blicken. Arminia Bielefeld ist drei Zähler dahinter Vorletzter und empfängt zum Abschluss RB Leipzig. Stuttgart hat gegenüber Bielefeld aktuell auch ein Plus von sieben Toren. Es müsste also schon sehr viel schiefgehen, dass es noch zu einem direkten Abstieg von Kalajdzic und Co. kommen würde. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. So bleibt jetzt alles offen“, sagte VfB-Coach Pellegrino Matarazzo.

Die Relegationsspiele sind am 19. und 23. Mai angesetzt, Gegner ist dabei der Tabellendritte der 2. Liga, also Werder Bremen, Hamburger SV oder Darmstadt.

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