Revanche gegen die Austria: Ein Neuzugang dürfte in Sturms Startelf rücken

Nächste Chance für Mayulu gegen Handl und die Austria
Wiedergutmachung ist in Graz angesagt. Sechs Tage nach dem bitteren 0:2 gegen die Austria im Cup-Viertelfinale sind die Wiener am Freitag wieder in Liebenau zu Gast (20.30 Uhr, ORF 1, Sky). "Wir haben das Spiel als Richtwert genommen, um zu sehen, woran wir arbeiten mussten", sagt Sturm-Trainer Jürgen Säumel.
Vor allem im wurde viel mit Videoanalyse gearbeitet, immerhin ist seit Montag mit Michael Türl ein neuer Videoanalyst dabei. "Am wichtigsten ist freilich die Arbeit auf dem Platz. Es gibt auch taktische Veränderungen, die wir vornehmen wollen", sagt Säumel. Die Veränderungen sollen vor allem das vordere Drittel betreffen.
Stichwort vorderes Drittel: Es war irgendwie bezeichnend, dass zeitgleich zu Sturms Niederlage am Samstag Mika Biereth beim 4:2-Sieg Monacos gegen Auxerre innerhalb von acht Minuten einen Hattrick erzielte. Der Däne fehlte gegen die Austria als Vollstrecker.
Gute Karten für die Startelf
Sein Ersatzmann Fally Mayulu kam nach einer Stunde, blieb aber ohne Großtaten. „Es ist relativ wenig Trainingszeit geblieben, um ihn zu integrieren“, sagt Sturm-Trainer Jürgen Säumel, der aber bestätigt, dass der Ex-Rapidler heute ein "Thema für die Startelf" gegen die Austria ist, schließlich soll dieses Mal mit zwei echten Spitzen begonnen werden.
Der begehrte Jungstürmer Leon Grgic, den Säumel unbedingt halten will, kehrt zumindest in den Kader zurück, Neu-Verteidiger Emran Soglo ist noch kein Thema. „Ihm fehlt die Spielpraxis“, sagt Säumel. "Er ist ein interessanter Spieler, hat aber bei Marseille kam gespielt."
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