Bundesligist LASK trennt sich von Trainer Thomas Sageder

Aus für Sageder
Der 40-Jährige wurde am Mittwoch von den Co-Trainern Maximilian Ritscher und Thomas Darazs abgelöst.

Der LASK hat sich nach einem bisher erfolglosen Frühjahr von Trainer Thomas Sageder getrennt. Der auf den vierten Platz abgerutschte Klub aus Oberösterreich wird bis Saisonende von den Co-Trainern Maximilian Ritscher und Thomas Darazs betreut werden. 

Der 40-jährige Sageder hatte erst zu Saisonbeginn das Traineramt bei den Linzern übernommen. "Wir waren bis zuletzt vom gemeinsamen Weg mit Thomas Sageder überzeugt. Er hat bis zum Schluss alles für den LASK gegeben und enorm viel Energie investiert. Dennoch blicken wir nun positiv nach vorne und hoffen, damit noch einmal Kräfte für die letzten sieben Spiele in der Meistergruppe freizusetzen. Maximilian Ritscher war für uns die naheliegende Lösung. Er kennt den Verein und die Mannschaft bestens", sagt LASK-CEO Siegmund Gruber.

Auch die bisherigen Assistenten Marcel Lücke und Christoph Tebel sind nicht mehr Teil des Trainerteams. 

Die Zeit drängt, in den verbleibenden sieben Runden soll das Saisonziel Platz drei noch gerettet werden. Nach dem jüngsten 0:1 bei Sturm Graz rutschte der LASK erstmals seit der sechsten Runde aus den Top 3, schon seit der Winterpause waren die Ergebnisse ausgeblieben. Dem Cup-Aus gegen Salzburg folgten acht Ligapartien mit nur einem Sieg, es gelangen lediglich drei Treffer. Die Abhängigkeit vom im Frühjahr oft fehlenden Kapitän Robert Zulj trat offen zutage. „Wir machen einen guten Job, die Chemie in der Mannschaft stimmt“, meinte Sageder noch am vergangenen Sonntag.

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