Senegal und Superstar Mané gewinnen den Afrika-Cup im Elferschießen

Es war lange nicht der Abend des Sadio Mané, als in Kameruns Hauptstadt Yaoundé der nächste Sieger im Africa Cup of Nations zwischen Senegal und Ägypten ermittelt wurde. Und erheblichen Anteil daran hatte Mo Salah: Der Stürmerstar der Ägypter sorgte nämlich dafür, dass sein Tormann Mohamed Abou Gabal einen Elfmeter von Mané parieren konnte – mit dem richtigen Tipp, wohin sein Klubkollege vom FC Liverpool schießen würde.

Vierte Verlängerung
So parierte Abou Gabal in der 7. Minute souverän, zum bereits vierten Mal im Turnier. Senegal erarbeitete sich zwar in der zweiten Halbzeit ein Chancenplus, doch der Keeper von Rekordsieger Ägypten (sieben Titel bis Sonntag) blieb unbezwungen – so ging es torlos in die Verlängerung. Für Ägypten nach Achtel-, Viertel- und Semifinale schon zum vierten Mal.
Dass Mané diese noch bestreiten durfte, verdankte er nach zwei ruppigen Fouls dem Schiedsrichter - der frühere Salzburger sah "nur" Gelb.
Später Triumph
Schließlich musste das Elfmeterschießen entscheiden, und nach den verlorenen Endspielen 2002 und 2019 gewann nun Senegal: Mané sorgte für die Entscheidung.
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