Schießerei und Hotelbrand: "Unheimliche Zufälle" bei der Frauen-WM

FIFA Women’s World Cup Australia and New Zealand 2023 - Group A - New Zealand v Norway
Im Hotel der Neuseeländerinnen brachen mehrere kleine Brände aus. Das Team musste kurzzeitig das Quartier wechseln.

Schreckmoment für Neuseelands Fußballerinnen: Die Auswahl des WM-Co-Gastgebers musste wegen eines Feueralarms aus dem Teamhotel in Sicherheit gebracht werden. Laut Nachrichtenagentur AP waren am Samstag mehrere kleine Brände im Pullman Hotel in Auckland ausgebrochen. Während der Löscharbeiten sei das Team für einige Stunden in einem benachbarten Hotel untergebracht worden, schrieb die Zeitung New Zealand Herald. Alle Spielerinnen sind nach Teamangaben in Sicherheit.

Dem Bericht von AP zufolge hat die Polizei einen 34-jährigen Mann wegen Einbruchs und Brandstiftung angeklagt. Dieser müsse am Montag vor einem Bezirksgericht erscheinen. Unklar ist, ob der Vorfall mit der WM in Zusammenhang steht.

Erhöhte Sicherheit

Unabhängig davon sind die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Team des Co-Gastgebers erhöht worden, nachdem es zum WM-Auftakt am Donnerstag in Auckland eine Schießerei mit mehreren Toten und Verletzten gegeben hatte.

"Die Schießerei und ein Hotelbrand haben keinen Zusammenhang und sind unheimliche Zufälle", sagte Andrew Pragnell, Geschäftsführer des neuseeländischen Fußball-Verbandes, dem New Zealand Herald. Dennoch sei mit Unterstützung des Weltverbandes (FIFA) durch zusätzliche Maßnahmen die Sicherheit erhöht worden.

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