Salzburg-Routinier Alexander Walke: "Habe gelernt, mich wohlzufühlen"

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Der 39-Jährige ist nur noch dritter Tormann und dennoch viel mehr. Vor dem Cup-Hit gegen Sturm spricht er über seine spezielle Rolle, die Zukunft und nicht vorhandene Motivationsprobleme.

Als Alexander Walke 2010 nach Salzburg kam, dachte er „niemals“, dass er so lange bleiben würde. Sein ältester Sohn ist mittlerweile 18 und somit älter als manche seiner Mitspieler. Walke selbst ist 39 und nur noch dritter Tormann beim Meister, seinen einzigen Pflichtspieleinsatz seit Sommer 2019 hatte er im Mai 2022 (4:0 gegen den WAC). Dennoch ist er mittendrin statt nur dabei, mit seinem Humor und vor allem seinem Ehrgeiz kaum wegzudenken aus Salzburg. Vor dem Cup-Hit gegen Sturm Graz (20.45 Uhr/live ORF 1) erklärt er, warum er trotz geringer Aussicht auf Einsätze noch immer topmotiviert ist.

KURIER: Fällt die Motivation mit den Jahren schwerer, gerade in der Vorbereitung?

Alexander Walke: Gar nicht. Motivationsprobleme hatte ich noch nie – und ich traue mich zu sagen: Die werde ich auch nie haben.

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