Die Vision von Völler mit Teamchef Jürgen Klopp und Thomas Müller

Rudi Völler (re.) mit dem aktuellen Teamchef Nagelsmann
DFB-Sportdirektor Rudi Völler verriet im TV seine Wunschlösungen für die Zeit nach der WM 2026. Während seine Pensionierung ansteht, kehrt Nagelsmann zu einem Klub zurück.

Rudi Völler gilt als einer der beliebtesten Deutschen aus dem Fußball-Business. Neben seinen Toren (früher) und seinem Humor (bis heute) dürfte das auch an der offenen Art des 64-Jährige liegen.

Im ZDF-Sportstudio erlaubte der DFB-Sportdirektor bemerkenswerte Einblicke in seine Zukunftsplanung. Völler, der nach der WM 2026 aufhören will, gab sowohl einen Tipp für die eigene Nachfolge als auch für den nächsten DFB-Bundestrainer ab.

Nagelsmann-Abschied nach der WM 2026  

Vor genau einem Jahr wurde Julian Nagelsmann als Nachfolger von Hansi Flick präsentiert. Aus der Übergangslösung für die Heim-EM wurde eine Dauerlösung: Nagelsmann sagte die Rückkehr zu den Bayern ab und wird die Deutschen auch bei der WM 2026 coachen.

Für die Zeit danach rechnet Völler mit der Rückkehr des erst 37-Jährigen in den Klubfußball und nennt seinen Wunschkandidaten: „Dann geht natürlich kein Weg an Jürgen Klopp vorbei, wenn er es dann möchte.“

Die Vision von Völler mit Teamchef Jürgen Klopp und Thomas Müller

Aktuell pausiert Ex-Liverpool-Coach Jürgen Klopp.

Vom Bayern-Star zum Sportdirektor? 

Sich selbst würde Völler gerne durch Thomas Müller ersetzen: „Er ist sicher ein Kandidat. Wenn er denn jemals aufhört zu spielen.“ Aktuell hält der 35-Jährige immer noch bei den Bayern mit.

Völlers Absage an Hoffenheim 

Und auch zu einem möglichen Abgang äußerte sich Völler deutlich. Hoffenheim überlegt, Trainer Matarazzo zu feuern. Der Bundesligist hat bei Nagelsmann-Assistent Sandro Wagner angefragt.

Völler: „Es ist für Sandro schön, dass ihn ab und zu Bundesligisten als Chefcoach wollen. Aber wir haben besprochen, dass Nagelsmann und er bis zur WM bleiben. Ich sehe da keine Chance, und Sandro hat mit 36 Jahren noch genug Zeit.“

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