RB Leipzig und AC Milan verpassten Europa-League-Aufstieg

Die Leipziger konnten Salzburgs Schützenhilfe nicht nutzen. Milan blamierte sich bei Olympiakos Piräus.

Die K.o.-Phase der Fußball-Europa-League geht ohne den deutschen Bundesliga-Club RB Leipzig über die Bühne. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick kam im letzten Gruppe-B-Spiel zu Hause gegen Rosenborg Trondheim über ein 1:1-Remis nicht hinaus und belegte damit hinter dem makellosen Pool-Sieger Red Bull Salzburg und Celtic Glasgow nur den enttäuschenden dritten Rang.

Die "Bullen" lagen nach einem Treffer von Matheus Cunha (47.) aufgrund der Schützenhilfe von Salzburg auf Aufstiegskurs, mussten in der 86. Minute aber noch den bitteren Ausgleich durch Tore Reginiussen hinnehmen. Das Ausscheiden verhinderten konnten auch die ÖFB-Legionäre Stefan Ilsanker und Konrad Laimer nicht, die durchspielten. Marcel Sabitzer kam erst ab der 69. Minute zum Zug.

Europa-League-Siege von Salzburg und Rapid

Mit Bayer Leverkusen gab es für einen anderen deutschen Bundesligisten ein Erfolgserlebnis. Kapitän Julian Baumgartlinger, Aleksandar Dragovic und Co. fertigten AEK Larnaka mit 5:1 ab. Dominik Kohr (28., 68.), Lucas Alario (41./Elfmeter, 86.) und Paulinho (81.) trafen für die Werkself, bei der Goalie Ramazan Özcan auf der Bank saß. Leverkusen wurde Gruppensieger und ist damit am Montag (13.00 Uhr) bei der Auslosung in Nyon wie Red Bull Salzburg gesetzt.

In der Gruppe F verpasste der AC Milan noch den Aufstieg. Die Italiener zogen bei Olympiakos Piräus mit 1:3 den Kürzeren, womit der direkte Vergleich nach dem 3:1 in Mailand ausgeglichen wurde. Das bessere Torverhältnis gab am Ende bei Punktegleichheit für Piräus den Ausschlag.

Spartak Trnava verabschiedete sich mit einem 1:0-Heimsieg gegen Fenerbahce Istanbul aus dem Bewerb. Matchwinner für die Slowaken war Kubilay Yilmaz (41.). Der 22-jährige Ex-Rapid-Nachwuchsstürmer hatte zuletzt auch bereits in der Liga in den jüngsten drei Spielen viermal getroffen.

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