Rapid zwischen Schadensbegrenzung und der Millionenfrage

Rapid wird diese Saison alle sportlichen Ziele verpassen
Für die Rapidler geht es nach dem verlorenen Cupfinale nur noch um Platz vier und die Entscheidung, wie groß das Risiko am Transfermarkt werden darf.

Nach der vierten Niederlage im vierten Duell dieser Saison ist klar: Sturm hat Rapid abgehängt, und mit diesem Kader der Wiener ist es auch äußerst unwahrscheinlich, die Grazer in der kommenden Saison wieder zu überholen.

Diese kritische Analyse gab es intern in Hütteldorf bereits vor dem ernüchternden 0:2 im lautesten Finale der ÖFB-Cup-Geschichte.

Jetzt ist nur noch offen, wie die neue Führungsriege den Kampf gegen die Mittelmäßigkeit anlegen wird.

Diese Saison werden alle Ziele verfehlt: Vaduz kostete die europäische Gruppenphase, Sturm ließ den Titeltraum platzen, und auch der LASK wird in der Tabelle nicht mehr aus den Top 3 zu verdrängen sein.

Die Austria lauert

Was folgt, ist in den finalen fünf Runden ab Sonntag mit der Partie in Salzburg Schadensbegrenzung – also Platz 4 und damit die Verhinderung der neuerlichen Ehrenrunde im Europacup-Play-off nach Runde 32.

Rapid zwischen Schadensbegrenzung und der Millionenfrage

Selbst das wird schwer genug, weil die zwei Punkte zurückliegende Austria 2023 im Schnitt bislang die besseren Leistungen erbracht hat.

Bis zum Sarkaria-Doppelpack nach einer sehr ordentlichen ersten Final-Hälfte hat Zoran Barisic die Mannschaft starkgeredet.

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