Zurück in die Heimat: Ein Legionär verlässt Rapid
Nach knapp eineinhalb Jahren beim SK Rapid zieht es Mittelfeldspieler Aleksa Pejić zurück in seine Heimat. Die Hütteldorfer und der FK TSC Backa Topola einigten sich auf die Transfermodaliäten und damit wird sich der 24-jährige Serbe ab sofort dem Tabellendritten (hinter den Belgrader Großklubs Partizan und Roter Stern) der Super Liga Srbije anschließen.
Pejić kam im Sommer 2022 von Shakther Soligorsk (Belarus) nach Hütteldorf und absolvierte 36 Pflichtspiele (26 Bundesliga und je fünf in UEFA-Bewerben und im ÖFB Cup) für Grün-Weiß. In der laufenden Saison kam der Mittelfeldspieler, der im vergangenen Sommer von einer Schambeinentzündung geplagt wurde, zu keiner Einsatzzeit in Pflichtspielen der Profis, lediglich in Testspielen bzw. zu einem Spiel für SK Rapid II in der Regionalliga Ost.
Rapids Geschäftsführer Sport Markus Katzer sagt in der Aussendung von Rapid: „Ich wünsche Aleksa nur das Beste für seine weitere Karriere. Er hat sich bei uns immer professionell verhalten und war auch ohne Einsatzzeiten ein geschätztes Teammitglied in unserer Mannschaft. Da wir auf seiner Position sehr gut besetzt sind, war ein Transfer die beste Entscheidung für alle Beteiligten und ich freue mich, dass wir nun eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden haben.“ Aleksa Pejić selbst meint: „Die letzten Monate waren für mich natürlich nicht leicht, aber ich bin in erster Linie stolz, dass ich für so einen großen und beliebten Klub spielen durfte. Ich habe bei Rapid viele tolle Menschen kennengelernt und wünsche allen, die dem Verein verbunden sind, viel Erfolg. Ich werde den weiteren Weg des Klubs aufmerksam verfolgen und möchte mich bei allen Trainern, Betreuern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Mannschaftskollegen sowie den Fans herzlich für die Unterstützung bedanken.“ |
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