Rapid-Tormann Strebinger: "Es war ein klares Foul"

Rapid-Tormann Strebinger: "Es war ein klares Foul"
Der Tormann war beim 2:1 der Matchwinner gegen die in der Schlussphase dominierenden Altacher.

Nach seiner Gehirnerschütterung hatte Richard Strebinger viel geschlafen. "Ich war einige Tage lang nur müde", erzählt der Rapid-Tormann, der beim 2:1 gegen Altach hellwach war. Mehrmals musste er beim Comeback vor dem 2:2 retten.

Der holländische Altach-Coach Alex Pastoor fühlte sich gar an das WM-Finale 1974 erinnert: "Damals hat es geheißen: Holland war besser, aber Deutschland hat gewonnen. Und diesmal haben wir Chancen, bei denen du nicht glauben kannst, dass der Ball nicht ins Tor geht."

"Es geht um Überzeugung und Timing"

Altachs Treffer war hingegen für Strebinger "ein ganz klares Foul". Als Berisha vor dem 2:1 in den 26-Jährige gerutscht war, sprang die Nr. 1 wieder auf. "Jammern und Schreien ist nicht mein Stil. Aber vielleicht muss ich das, und auch liegen bleiben, damit ein Foul gepfiffen wird." Zu den offensichtlichen Problemen bei Rapid mit dem 3-1-4-2 meint der Schlussmann: "Es liegt nicht am System. Da geht es um Überzeugung und Timing. Taxi Fountas hat beides."

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