Nach Fan-Skandal: Warum das Urteil gegen Rapid doppelt überrascht

Nach Fan-Skandal: Warum das Urteil gegen Rapid doppelt überrascht
Der Strafsenat verhängt nach dem Fan-Skandal in Hartberg Sanktionen, die laut Beschluss der Klubkonferenz nicht vorgesehen wären. Wie Rapid damit umgeht.

Zwei Juristen, drei Meinungen. Dieser alte Kalauer über die Unberechenbarkeit von Rechtsexperten bekommt mit dem Urteil nach dem Fan-Skandal in Hartberg wieder ein neues Kapitel.

Der Strafsenat hat eine Sanktion ausgesprochen, die in der Bundesliga wie auch in Hütteldorf für Überraschung gesorgt hat.

Konkret muss Rapid im nächsten Top-Spiel, also gegen Salzburg zum Start der Meistergruppe, den Block West und gegenüberliegende Sektoren hinter dem anderen Tor sperren (um einen „alternativen Heimfansektor“ wie 2018 gegen St. Pölten zu verhindern).

Zusätzlich ist die finanzielle Höchststrafe von 150.000 Euro zu begleichen.

Nach Fan-Skandal: Warum das Urteil gegen Rapid doppelt überrascht

Erinnerung: 2018 gegen St. Pölten musste Rapid erstmals im Allianz Stadion vor einem gesperrten Block West spielen 

Und die Strafen auf Bewährung bleiben erhalten.

Damit hat niemand außerhalb des Senats gerechnet.

Was ist passiert?

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