Rapid bejubelt Burgstaller: "Das war ein Spiegelbild dieser Saison"

Abschied zum Feiern: Guido Burgstaller vor dem Block West
Guido Burgstaller wollte vor dem 3:0 gegen den LASK raus, doch Interimstrainer Stefan Kulovits lag im Play-off schließlich richtig: "Das ist Rapid."

Wer wissen will, wie Rapid diese Saison bestritten hat, bekam von Markus Katzer eine Zusammenfassung: „Schau dir die Leistung beim 1:3 an und die von heute. Dann weißt du alles.“

Noch kürzer als der Sportchef machte es Stefan Kulovits: „Das war ein Spiegelbild dieser Saison.“ Der Interimscoach erklärte: „In Linz waren wir richtig schlecht und haben es heute mit den Fans gedreht - das ist Rapid.“

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Guido Burgstaller verriet nach seinem fast schon kitschigen Abschiedsspiel, dass es intern schwer war, alle von der Wende zu überzeugen. „Es waren keine schönen Tage, aber die Älteren haben gewusst, dass es in Hütteldorf solche speziellen Momente gibt. Am Ende haben alle dran geglaubt, so haben wir auch gespielt.“

Burgstaller wollte eigentlich raus 

Der 36-Jährige wollte eigentlich nicht durchspielen: „Ich glaube, der Kulo hat mein Deuten absichtlich übersehen. Die Achillessehnen haben schon sehr geschmerzt.“

Die Flanke zum 3:0 ist sich noch ausgegangen: „Mir war es extrem wichtig, dass ich mit einem versöhnlichen Ende aufhören kann. Es wird mir viel abgehen. Aber es gibt auch Positives, wie freie Wochenenden oder besser planbare Familienfeiern.“

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Stöger gab Kulovits Tipps 

In die Planungen bei Rapid war Peter Stöger schon eingebunden, am Samstag wurde er dann auch aktiv. „Ein paar Tipps hat er mir am Telefon mit seiner großen Erfahrung schon gegeben“, verriet Kulovits.

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„Dreckige Siege zählen“

Burgstallers Tipps für eine Rapid-Zukunft mit weniger Schwankungen? „Wir haben Probleme bekommen, wenn unser Plan nicht aufgegangen ist. Die Jungen müssen lernen, dass auch dreckige Siege zählen. Qualität haben sie genug.“

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