Rapid ist mit Abstand der beliebteste Fußball-Klub Österreichs

FUSSBALL: TIPICO-BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: SK RAPID WIEN - FC FLYERALARM ADMIRA
Jeder dritte fußballinteressierte Österreicher gab in einer Umfrage Rapid als seinen Lieblingsverein an - ein Rekordwert.

Rapid konnte seine Beliebtheit trotz der schwierigen Corona-Zeiten und des Transparent-Eklats steigern. Das zeigt eine aktuelle Studie zum Fußball-Monitoring in Österreich. 

Im Auftrag der Österreichischen Fußball-Bundesliga analysierte das market Marktforschungsinstitut erst kürzlich bei 1.202 ÖsterreicherInnen, im Zeitraum zwischen 24. Juni und 9. Juli 2020, Fragen rund um den persönlichen Zugang zum Fußball im Allgemeinen, den Stadionbesuch und die Ligen sowie auch zu den heimischen Vereinen.

Dabei gab jede/r dritte fußballinteressierte Österreicher/in (39 Prozent) an, den Hütteldorfer Klub am liebsten zu mögen. Das ist im Vergleich zu 2019 eine Steigerung von 6 Prozent - und zugleich der höchste jemals gemessene Wert bei diesen Bundesliga-Studien. Dahinter reihten sich mit Respektabstand Meister Salzburg (22% / im Vergleich zu 2019 -2%) und der LASK (13% / +6%). Sturm Graz sowie die Wiener Austria müssen die größten Einbüßen einstecken - die Grazer nannten nur 9 Prozent (-6%) als Lieblingsklub an, die Favoritner lediglich 4 Prozent (-8%). 

Salzburg am sympathischsten

Bei der Frage nach dem sympathischsten Erstliga-Verein liegt hingegen weiter Serienmeister Salzburg vorne.

Die Salzburger werden von 19 Prozent als sehr und von 29 Prozent eher sympathisch eingestuft. Dahinter folgen der LASK (14/23), Rapid (14/17) und Sturm (9/26).

Beliebt bei den Jungen

Die Hütteldorfer erfreuen sich großer Beliebtheit bei der wichtigen Zielgruppe der Fußballinteressierten zwischen 16 und 29 Jahren. Hier gibt mehr als die Hälfte (52%) den SK Rapid als Lieblingsverein an.

Wenig überraschend ist die Verteilung der Beliebtheit in den Bundesländern. Rapid ist in Wien die klare Nummer 1 (63%, Lokalrivalen Austria haben 10% genannt), aber auch in Niederösterreich und dem Burgenland (47%).

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