Pyro-Strafe: Steffen Hofmann blitzte vor Gericht ab

Pyro-Strafe: Steffen Hofmann blitzte vor Gericht ab
Die Beschwerde des Ex-Rapid-Kapitäns wurde vom Verwaltungsgericht als unbegründet abgewiesen.

Das Landesverwaltungsgericht Wien hat am Dienstag eine Verwaltungsstrafe nach dem Pyrotechnikgesetz in der Höhe von 500 Euro gegen Rapids Club-Legende Steffen Hofmann bestätigt. Der Deutsche hatte am 22. Juli 2018 bei seinem Abschiedsspiel im Allianz-Stadion vor der Fankurve eine bengalische Fackel entzündet.

"Mein Fokus ist das nächste Bundesligaspiel und die Entwicklung der Jungs in unseren Jugendmannschaften. Alles andere ist nebensächlich", lautete Hofmanns Reaktion auf die Bestätigung der Geldstrafe gegen ihn. Der 38-Jährige arbeitet seit seinem Karriereende als Talent-Manager für den heimischen Rekordmeister SK Rapid Wien.

"Die Entscheidung wird selbstverständlich akzeptiert. Unserer Ansicht nach war es ein besonderer Ausnahmefall, der eine Reduktion oder einen gänzlichen Entfall der Strafe gerechtfertigt hätte. Das Landesverwaltungsgericht Wien sah die Sache jedoch ganz anders. Steffen wird die Strafe zahlen, und die Sache ist damit erledigt", teilten die Anwälte Paul Kessler und Christian Podoschek, die Hofmann in diesem Verfahren unterstützt hatten, in einer Aussendung mit.

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